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Kunstausstellung BBK Aachen/Euregio e.V. ÜBERALL ZUHAUSE Bergkirche St. Stephanus in Aachen-Kornelimünster
Öffnungszeiten Eröffnung am 15.11.2009 um 11:00 Uhr TEILNEHMER Claudia Breuer, Monika Eßer, Barbara Golley, Bjoern Hansen, Sabine Jacobs, Nicole Kaffanke, Renate Magrean, Axel Müller, Monika Petschnigg, Kathrin Philipp-Jeiter, Helga Palmisano, Thea Pott , Viktor Sticker, Eugen Rother, Gotthardt Walter, Angelika Zaunmueller Adresse: Bergkirche St. Stephanus
3 Bilder - u.a. Fischtotem ca. 100 x 70 cm - Öl, Wachs auf LW
Die Bergkirche St. Stephanus, auf einem Bergrücken oberhalb der
ehemaligen Abteikirche gelegen, war bis 1802 die Pfarrkirche von
Kornelimünster. Baugeschichte Die Baugeschichte der Kirche ist bis heute nicht ganz geklärt. Im
12. Jahrhundert wird sie zum ersten Mal urkundlich erwähnt, im Archiv
der Pfarre ist sie 1236 als Kirche Indensi, 1265 als Pfarrkirche von
Kornelimünster genannt. Ihr Ursprung liegt jedoch wesentlich früher,
denn schon in der Römerzeit war der Ort, auf dem sie steht, ein
wichtiger strategischer Punkt Bei den Ausgrabungen wurden die Fundamente eines frühen
dreischiffigen Kirchenbaues mit auffallend großer Westanlage
freigelegt. Von diesem im 9./10. Jahrhundert entstandenen Bauwerk ist
heute Mauerwerk des Tunnes erhalten. Der Krypta ist in östlicher Richtung
eine große Confessio, ein Märtyrergrab, vorgelagert. Der heute als
Glockenturm benutzte Bauteil im Obergeschoss war ein quadratischer Westchor.
an den sich nach Osten ein breitgelagertes Westquerhaus anschloss.
Der eigentliche Kirchenraum war ein dreischiffiges Gebäude mit drei
halbrunden Chorapsiden. In den Chroniken des Pfarrarchivs ist 1331 die »Erbauung der
Pfarrkirche auf dem Berge« erwähnt. Nach der Zerstörung des ersten
Kirchenbaues wurde im 14. Jahrhundert mit dem Bau der heutigen Kirche
begonnen. Die Rundsäulen und Teile des Außenmau-erwerks sind aus
dieser Zeit erhalten. Anfang
des 20. Jahrhunderts wurde die inzwischen sehr verfallene Kirche
restauriert und im Stil der Jahrhundertwende ausgeschmückt.
Eine Gedenktafel an der Sakristei-Außenwand erinnert an den damaligen
Stifter Maximilian Böse.
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Diese Seite wurde zuletzt geändert am 13.05.2010